Ich hab ihn gefickt – mit dem Gurt um seinen Hals.

Ich habe ihm nicht erlaubt zu kommen. Ich habe ihn nur genommen. Mit einem Gurt. Und keinem Wort zu viel.

Ich wusste, dass er einmal jemand anders war.

Er hatte mir erzählt, dass er früher geführt hat.
Dass er laut war. Hart. Stolz auf seine Kontrolle.
Bis er mich getroffen hat.

Ich hab ihn nicht gebrochen. Ich hab ihn entkleidet.
Schicht für Schicht, bis er gespürt hat, wie leicht es ist, sich zu ergeben –
wenn die Person, vor der du kniest, keine Angst vor dir hat.

Ich hab ihm gezeigt, wie sich Kontrolle anfühlt, wenn sie ruhig ist.
Nicht geschrien. Nicht gedroht. Nur gefordert. Und gehalten.

Er hatte zuerst gezuckt, als ich ihm den Gurt angeboten habe.
Nicht vor Scham. Vor Vorfreude.

Er wusste, was ich mit ihm tun werde.
Und er hat’s trotzdem gewollt.

Oder gerade deshalb.

Ich dachte daran, während ich den Raum verließ.
Ich dachte daran, wie er war, als ich ihn kennengelernt habe.
Und wie er jetzt kniete, schwitzend, atmend, voller Spannung.

Ich wusste, dass er zurückkommt.
Jedes Mal.

Ich muss ihn nicht jagen.
Ich muss nur schreiben: „Heute.“

Und er ist da.

Mit dem Gurt.


Er hat nicht gefragt. Ich hab nicht erklärt.

Ich hatte es ihm geschrieben: „Heute. Du. Leise.“

Als ich ankam, war er nackt. So, wie ich es will.
Nicht bettelnd. Nur bereit. Auf dem Boden, Hände locker auf den Oberschenkeln.
Ein Blick reichte – und ich wusste, er wartet. Auf das, was ich heute will.

Ich trug ein schwarzes Kleid. Kurz. Keine Unterwäsche.
Darunter: Strap-on. Leder. Gurt. Alles vorbereitet.

Ich sagte kein Wort. Ich war nicht hier, um mit ihm zu sprechen.

Ich nahm den Gurt aus der Tasche. Schmal. Leder. Gebraucht.
Ich warf ihn vor ihn auf den Boden.
Er hob ihn auf. Legte ihn sich um, ohne mich anzusehen.

Ich trat näher.
„Fester“, sagte ich.
Er zog den Riemen enger.
Ich kontrollierte mit einem Blick.

Ich zog ihn leicht an der Schlaufe. Er zuckte nicht.

Ich wollte ihn genau so: nackt, offen, gehorsam – aber nicht erbärmlich.
Ich trat hinter ihn, legte die Hand an seinen Nacken, spürte die Spannung, die Wärme, das Zittern.
Ich ließ meine Finger nach unten gleiten. Zwischen seine Beine.

Seine Eier waren schwer. Fest.
Ich hielt sie in der Hand, als würde ich ihr Gewicht prüfen.
Nicht sanft. Besitzend.

„Denk nicht. Spür nur.“


Ich trat hinter ihn. Mein Gurt gegen seine Lenden. Ich bewegte mein Becken leicht.
Nur so viel, dass er wusste: Ich bin bereit. Und er wartet.

Ich schob die Spitze zwischen seine Schenkel. Kein Stoß. Kein Druck. Nur Kontakt.
Er öffnete sich von allein.

Ich spuckte. Einmal. Feucht. Lautlos.
Dann drückte ich ihn langsam auf die Knie.
Der Gurt um seinen Hals spannte sich leicht.

„Hände auf den Boden“, sagte ich.

Er folgte.
Ich kniete mich hinter ihn. Führte mich selbst.
Und dann – schob ich mich in ihn.

Langsam.
Tief.
Zentimeter für Zentimeter.

Sein Rücken spannte sich. Sein Hals bewegte sich gegen den Gurt.
Ich hielt die Schlaufe mit einer Hand, stützte mich mit der anderen an seiner Hüfte ab.

Ich fickte ihn mit Druck. Aber ohne Geschwindigkeit.
Ich wollte, dass er es spürt – nicht zählt.

Sein eigener Schwanz schob sich halb über den Boden.
Ich trat mit meinem Fuß auf seinen Schaft. Nicht hart. Nur so, dass er wusste: Ich hab ihn.

„Nicht zucken“, sagte ich.

Er hielt still.

Ich nahm ihn – vollständig.
Nicht, um zu kommen.
Sondern um ihn zu erinnern.


Ich hielt still. Tief in ihm.
Meine Hüfte gegen seinen Arsch, mein Gurt bis zum Anschlag.
Ich presste mich an ihn. Atmete über seinem Rücken aus.

Ich wollte nicht, dass er kam. Nicht heute. Nicht jetzt.
Ich wollte ihn genau an dieser Grenze halten.
Feucht. Zitternd. Unvollständig.

Ich zog leicht am Gurt. Seine Kehle bewegte sich unter der Spannung.
Kein Würgen. Nur Erinnerung: Wer hier führt.

Sein Speichel tropfte auf den Boden.
Er keuchte.
Ich sagte: „Atme flach.“

Er gehorchte.

Ich trat noch einmal tiefer in ihn. Mein Becken stieß an. Mein Oberschenkel vibrierte.
Ich war warm. Nicht geil. Klar.

Ich zog mich zurück. Langsam.
Spuckte auf ihn. Zwischen die Backen.
Ein Zeichen.

Dann stand ich auf.
Er blieb unten.
Seine Brust hob sich. Sein Körper glänzte. Seine Beine zitterten.

Ich zog den Gurt ab. Wickelte ihn auf.
Steckte ihn in meine Tasche.

Ich trat vor ihn. Mit meinem Fuß unter sein Kinn.
„Du darfst aufstehen, wenn ich weg bin.“

Ich ging.

Er hat sich nicht bewegt.