Ich hab ihn beim Wichsen erwischt. Und bin einfach auf die Knie gegangen.
Ich hätte gehen sollen. Stattdessen hab ich die Tür geschlossen, mich hingekniet – und ihn leer gesaugt. Nicht für ihn. Für mich.
Ich war früher zu höflich. Hätte mich entschuldigt. Wäre rot geworden, hätte die Tür leise wieder zugezogen. Heute nicht mehr.
Heute weiß ich, was ich will. Und wie ich darauf reagiere, wenn ich’s plötzlich sehe.
Es war sein Zimmer. Seine Wohnung. Eigentlich sollte ich gar nicht da sein. Ich hatte meine Jacke vergessen. Ich wollte nur kurz rein, sie holen – vielleicht noch einen Schluck Wasser trinken. Ich hatte nicht damit gerechnet, ihn da zu finden.
Er lag auf dem Bett. Nackt. Beine breit. Ein Kissen im Rücken. Kopfhörer auf den Ohren. Und die Hand an seinem Schwanz.
Er hat mich nicht gehört. Nicht gleich. Ich stand zwei Sekunden in der Tür. Vielleicht drei. Sah, wie er langsam pumpte, wie sein Bauch sich spannte. Ich konnte nicht erkennen, was er schaute. Aber ich wusste, dass er in Gedanken nicht allein war.
Ich hätte gehen sollen. Ich bin geblieben.
Ich schloss die Tür leise hinter mir. Schloss sie sogar ab. Nur für den Fall.
Er sah mich erst, als ich schon im Raum stand.
Seine Augen wurden groß. Er riss sich die Kopfhörer runter. Wollte sich zudecken. Wollte etwas sagen.
Ich schüttelte den Kopf.
„Bleib“, sagte ich. „Lass die Hand da, wo sie ist.“
Er erstarrte. Ich ging näher.
Ich war nicht nackt. Aber ich fühlte mich nackt.
„Wichs weiter.“
Er gehorchte.
Langsam erst. Dann schneller. Ich sah, wie sein Bauch zitterte. Wie seine Lippen sich bewegten, ohne etwas zu sagen.
Ich kniete mich vor ihn.
Er hielt inne.
„Nicht stoppen“, sagte ich.
Ich beobachtete seine Hand. Ich roch seine Haut. Ich hörte sein Atmen. Ich fühlte, wie meine eigene Lust in meinem Körper vibrierte.
Ich legte meine Hände auf seine Oberschenkel. Streichelte ihn leicht. Spürte seine Muskeln unter meiner Haut.
Ich sah seinen Blick. Zögernd. Unsicher. Er wusste nicht, ob das ein Spiel war. Ob er durfte. Ob ich’s wirklich meinte.
Ich beugte mich vor. Zog die Zunge langsam über seine Eichel. Einmal. Und dann sah ich ihm in die Augen.
„Jetzt wichs mich voll.“
Er stöhnte.
Ich ließ den Mund offen. Meine Zunge draußen. Ich leckte seinen Schaft, während er weiter seine Hand bewegte. Ich spürte den Druck, die Spannung. Ich wusste, dass er kurz davor war.
Ich rieb mich selbst. Mit einer Hand. Ich war klitschnass.
Ich sagte: „Komm. Auf mich. Oder in mich. Du entscheidest.“
Er zitterte.
Dann kam er. Heftig. Laut.
Sein erster Stoß traf meine Lippen. Ich öffnete den Mund weiter.
Der zweite traf meine Zunge. Der dritte mein Kinn. Ich sog ihn ein, ließ nichts tropfen. Ich wollte alles.
Ich schluckte. Langsam. Dann leckte ich die Reste von seiner Eichel.
Ich blieb noch einen Moment auf den Knien. Und sagte:
„Das nächste Mal fragst du mich vorher.“
Er nickte. Wortlos.
Ich blieb auf den Knien, meine Lippen glänzten, meine Zunge fuhr noch einmal über seine Spitze, obwohl er schon zuckte.
Er atmete hart. Ich konnte sein Herz schlagen sehen, in der Ader an seinem Hals. Ich beobachtete ihn, wie man etwas betrachtet, das einem gerade vollständig gehört hat.
Ich stand auf. Langsam. Ich zog mein Shirt aus. Ohne Eile. Ohne etwas zu sagen.
Er lag noch da, nackt, sein Körper noch zuckend, sein Blick leicht glasig. Ich stellte mich über ihn, beugte mich nach vorne und flüsterte: „Du brauchst nicht denken. Nur fühlen.“
Ich schob mir zwei Finger zwischen die Beine. Ich war tropfnass. Ich war so aufgeladen, dass meine Haut kribbelte. Ich rieb mich. Langsam, dann schneller. Ich stöhnte leise, direkt über seinem Gesicht.
„Willst du lecken?“ fragte ich.
Er öffnete den Mund. Ich ließ ihn meine Finger saugen, ließ ihn schmecken, was ich bin.
„Gut“, sagte ich. „Dann leck mich jetzt.“
Ich setzte mich auf sein Gesicht. Direkt. Schwer. Ich spreizte die Lippen mit zwei Fingern und senkte mich auf ihn.
Seine Zunge kam sofort. Willig. Heiß.
Ich kreiste mein Becken. Er leckte mich, tief, rhythmisch. Ich fühlte alles. Ich spürte, wie ich überlief. Wie mein ganzer Unterleib aufging.
Ich rieb meinen Kitzler gegen seinen Mund. Ich steuerte. Ich führte. Ich kam.
Hart. Heftig. Auf seinem Gesicht.
Ich ließ mich noch nicht los. Ich ritt sein Gesicht weiter. Er war mein Spielzeug. Mein Echo.
Ich drehte mich um, presste meinen Arsch auf ihn. Ich war dominant. Nicht laut. Nur klar.
Ich sah mich im Spiegel. Sah mein Gesicht, wie es glühte. Sah seine Hände, wie sie still lagen, weil er wusste: Er war nicht dran.
Ich stieg ab. Langsam. Leckte meine Finger. Dann beugte ich mich zu ihm.
„Wenn du wieder wichst“, flüsterte ich, „hol mich vorher.“
Ich küsste ihn. Tief. Mit meiner Feuchtigkeit noch auf seinen Lippen.
Dann ging ich. Ohne mich umzudrehen.
Ich blieb noch kurz im Flur stehen. Meine Brust hob und senkte sich langsam, meine Beine waren weich, mein Schritt feucht und warm. Ich dachte nicht viel – aber mein Körper sprach.
Ich hätte gehen können. Ihm Zeit lassen. Raum.
Aber ich drehte um. Leise.
Ich öffnete die Tür wieder, trat ein.
Er lag immer noch da – wie ich ihn verlassen hatte. Nackt. Gezeichnet. Bereit.
Ich sagte nichts. Ich ging zum Bett, setzte mich an seinen Oberschenkel und fuhr mit den Fingern über seinen Bauch.
„Hast du genug?“, fragte ich.
Er schluckte. „Nein“, flüsterte er.
Ich stand auf, zog ihn an den Handgelenken nach oben.
Ich setzte mich aufs Kopfteil, spreizte meine Beine und klopfte neben mich. „Hier.“
Er kroch vor. Langsam, fast ehrfürchtig.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zog ihn zwischen meine Schenkel.
„Ich will noch mal“, sagte ich.
Er leckte mich, vorsichtig zuerst, dann intensiver. Ich streichelte seine Haare, lenkte ihn mit meiner Hüfte, fuhr mir mit der freien Hand über die Brust, biss mir auf die Lippe.
Ich kam wieder. Nicht laut – aber lang.
Und ich ließ ihn einfach dort liegen, mit meinem Saft auf seiner Zunge.
„Bleib so. Ich dusche.“
Im Bad drehte ich das Wasser auf. Ich lachte leise.
Nicht über ihn. Über mich.
Ich hatte keine Absicht gehabt, ihn zu benutzen. Aber mein Körper hatte entschieden.
Als ich zurückkam, war er eingeschlafen.
Er lag auf dem Rücken, die Lippen noch leicht geöffnet, seine Haut noch feucht.
Ich küsste ihn nicht.
Ich zog mich an, langsam, und ging leise.
Ich dachte: Beim nächsten Mal bring ich Spielzeug mit.